"Mahnung bekommen? Das können Sie jetzt tun"

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Wer Mahnungen einfach ignoriert, setzt sich dem Risiko von steigenden Kosten und rechtlichen Folgen aus. Dies betont Sebastian Ludwig in einem aktuellen Artikel des Stern. In Deutschland landen jährlich rund 33,4 Millionen Forderungen bei Inkassounternehmen – oft aufgrund von Vergesslichkeit, Missverständnissen oder finanziellen Engpässen. Viele Verbraucher reagieren jedoch mit Unsicherheit oder tun nichts, was laut Ludwig der falsche Weg ist. Denn auf das Abbrechen eines Mahnverfahrens durch den Gläubiger können Sie nicht hoffen – "das wird nicht passieren."

Mahnprozess und zusätzliche Kosten im Detail

Zunächst versenden Unternehmen nach Verstreichen der Zahlungsfrist kostenlose Zahlungserinnerungen. Wenn diese unbeantwortet bleiben, folgen kostenpflichtige Mahnungen. Kommt es zur Übergabe der Forderung an ein Inkassobüro, fallen zusätzliche Gebühren an, die sich nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) richten und mit der Dauer des Verzuges steigen. Für kleine Forderungen bis 50 Euro beträgt die Gebühr meist etwa 27 Euro, kann aber auch niedriger ausfallen, wenn Verbraucher schnell reagieren. Wer nach der ersten Mahnung zügig zahlt, kann von einer Reduzierung der Kosten profitieren.

Fünf Schritte für die richtige Reaktion auf Mahnungen

Sebastian Ludwig empfiehlt Verbrauchern konkrete Schritte, um zusätzliche Kosten und rechtliche Konsequenzen zu vermeiden:

  1. Prüfen: Ist die Forderung berechtigt? Bei Zweifeln kann die Forderung durch Verbraucherzentralen überprüft werden.
  2. Gebühren hinterfragen: Sind die aufgeschlüsselten Kosten nachvollziehbar und gerechtfertigt?
  3. Kontakt aufnehmen: Sprechen Sie mit dem Gläubiger oder Inkassodienst, um Missverständnisse zu klären oder eine Ratenzahlung zu vereinbaren.
  4. Schnell zahlen: Wer zügig begleicht, spart sich meist zusätzliche Gebühren.
  5. Hilfe suchen: Bei finanziellen Schwierigkeiten helfen Schuldnerberatungen weiter.

Seriöse Inkassodienstleister: Transparenz statt Druck

Ludwig betont, dass seriöse Inkassounternehmen wie coeo darauf abzielen, Lösungen zu finden, die für beide Seiten tragfähig sind. "Unser Ziel ist es, eine faire Einigung zu erzielen", erklärt er. Mit der richtigen Vorgehensweise können Verbraucher Mahnverfahren effizient klären und hohe Folgekosten vermeiden.

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich hier über den richtigen Umgang mit Mahnungen zu informieren und vermeiden Sie unnötige Zusatzkosten!

 

Über die coeo Group

Die coeo Group ist das führende technologiebasierte Inkassounternehmen in Europa. Mit einem klaren Fokus auf die Kombination von wegweisender KI und erstklassigem Kundenservice setzt coeo neue Maßstäbe in der Branche und treibt kontinuierlich die Optimierung und Weiterentwicklung des Forderungsmanagements sowie aller anderen Geschäftsprozesse voran.

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Pressekontakt:

Julia Bernhard,

Senior Marketing & Public Relations Manager DACH

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